+ Fachforum Industrielle Datenplattformen + EU-Mittelstandspolitik in der Corona-Krise + Erste Mitgliederversammlung des GWD + Mitglied im Profil: Deutsche Wohnen +
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Editorial – Rückfall und Fortschritt
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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Wirecard – Es schüttelt Anleger und Finanzbranche – wie konnte das passieren? Nach Enron und Parmalat waren die Prüfungs- und Bilanzierungsvorschriften angepasst, wesentliche Transparenz- und Publizitätsvorschriften geändert worden, Prüfer und Unternehmen auf eine neue Prüfungskultur eingeschworen worden und doch: Die externe Prüfung hat ebensowenig funktioniert wie die Aufsicht. Prüfer EY und die BaFin stehen jetzt selbst in der Kritik. Mehr noch – die BaFin verfolgte Journalisten strafrechtlich und gab nichts auf die seit 2016 anhaltenden Hinweise. Was ist da bloß schief gelaufen? Und – Kernfrage – was war los mit der internen Prüfung, mit den Aufsichtsgremien bei Wirecard selbst?
Jetzt geht es um schonungslose Aufklärung – das Mindeste, was für den FinTech-Standort Deutschland getan werden kann. Es geht um klare Konsequenzen. Wir sind gespannt. Denn es geht auch um das Level Playing Field für integre Unternehmen und die Bedeutung funktionierender Aufsichtssysteme für einen funktionierenden Markt. Markt braucht Vertrauen – das gilt in besonderer Weise für den Finanzmarkt.
Die Stabilität des Finanzsystems ist Eckpfeiler für politische Stabilität. Immer wichtiger wird in diesen Tagen die Stabilität Europas und das Vertrauen in die europäischen Institutionen. Hierzu liefert die sich abzeichnende Lösung der „ultra-vires-Krise“ zwischen Bundesverfassungsgericht und EuGH ein gutes Beispiel. Dank an alle, die vor und hinter den Kulissen mitgewirkt haben. Gerade richtig zur Übernahme der EU-Präsidentschaft, auf die wir in der nächsten Ausgabe des Newsletters zurückkommen wollen. Das gilt auch für das noch druckfrische Grundsatzprogramm der Grünen. Bitte lassen Sie uns zu beiden Themen Ihre Fragen oder Standpunkte zukommen! Wie wir das auf der Mitgliederversammlung be- und versprochen haben: Wir brauchen den kritischen Diskurs. Ihre Meinung ist gefragt. Ich freue mich auf weitere lebendige Zusammenarbeit!
Ihre
Gabriele C. Klug
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Fachforum Industrielle Datenplattformen für KMUs und den Mittelstand
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US-amerikanische und chinesische Tech-Konzerne dominieren mit ihren Plattformen den Markt. Allein die großen Vier, Google, Amazon, Facebook und Apple, sind nach ihrer Börsenbewertung größer als alle DAX-Unternehmen zusammengenommen. Fast alle Experten glauben, dass der Zug im Endkundengeschäft (B2C) für Europa und Deutschland bereits abgefahren ist – zu groß scheint der Vorsprung der Tech-Titanen aus den USA und China. Aber wie wird sich das B2B-Segment entwickeln? Kann es Europa gelingen in diesem Bereich digital zu konkurrieren? Frankreich und Deutschland haben erkannt, dass es höchste Zeit ist, dass wir hier Gas geben! Die Wirtschaftsminister Frankreichs und Deutschlands haben Anfang Juni die
GAIA-X-Initiative
für eine europäischen Dateninfrastruktur vorgestellt. Ziel des Projekts ist einerseits die Wahrung von Europas Datensouveränität und ganz besonders die Schaffung eines digitalen Ökosystems durch die Vernetzung verschiedener Cloud-Anbieter dank einheitlicher Standards und Open-Source-Technologien.
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Foto: Stefan Kaminski
"Amerika und China dominieren bislang klar bei B2C-Plattformen, aber für industrielle Anwendungen von Datenplattformen ist das Rennen noch offen. Hier muss Europa, und insbesondere Deutschland, die eigene Industriekompetenz und die bestehende Marktführerschaft in vielen Branchen aktiv nutzen, um sich bei der Digitalisierung des Kernbestands der Volkswirtschaft stark und global wettbewerbsfähig aufzustellen. Diese Chance dürfen wir nicht verstreichen lassen."
Dieter Janecek, MdB
Sprecher für digitale Wirtschaft & Industriepolitik
Bundestagsfraktion B90/Die Grünen
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Ein guter Ansatz, aber es muss mehr passieren, als auf die hoffentlich zielführenden Ergebnisse von GAIA-X zu warten. Bereits in unserem
Jahresbericht von 2019
forderten wir als Grüner Wirtschaftsdialog die Entwicklung dezentraler Datenpools nach europäischen Standards. Es gibt eine Reihe von wichtigen Feldern, auf denen – basierend auf dem hohen technologischen Stand der Hardware europäischer und insbesondere auch deutscher Unternehmen - Datenplattformen entwickelt werden können. Der Grüne Wirtschaftsdialog wird sich diesem Thema intensiv widmen, um einen Beitrag zu leisten, den die international hervorragende Wettbewerbsposition einzelner Unternehmen und Branchen in der Hardware auch in den zukünftig durch Digitalisierung und Nutzung der KI geprägten Märkten zu sichern. Dieses soll im Rahmen des neu gegründeten Fachforums zu Industriellen Datenplattformen für KMUs und den Mittelstand (Fachforum DATA) geschehen.
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"Über Datenplattformen wird oft noch zu allgemein diskutiert und eine einzige Lösung für eine Vielzahl von Herausforderungen der Datenökonomie gesucht. Die Probleme in verschiedenen Sektoren unterscheiden sich erheblich (…). Das schließt nicht aus, dass manche Lösungen sektorübergreifend funktionieren. Doch um diese zu finden, müssen wir mit der Erprobung konkreter Lösungsansätze beginnen, wenn auch „nur“ für einzelne Sektoren."
Aline Blankertz
Projektleiterin "Datenökonomie"
Stiftung Neue Verantwortung
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Nach einem ersten Treffen bereits im Juni 2019 fand ein zweites Auftaktgespräch zur Vorbereitung des Fachforums DATA am 20. Mai mit Vertretern von Unternehmen und Think Tanks sowie der Bundestagsfraktion der Grünen statt. Dieter Janecek, Sprecher für Industriepolitik und Digitale Wirtschaft der Grünen Bundestagsfraktion, unterstützt diese Initiative wie auch eine Reihe von Industrievertreter*innen. In den vorbereitenden Brainstormingmeetings kamen Vertreter*innen einschlägiger Unternehmen zusammen, darunter die DATEV, German Edge Cloud, SAP, Vivy, Platform 161, idealo und mehr. Mit Aline Blankertz von der Stiftung Neue Verantwortung haben wir auch eine unabhängige Expertin für die Arbeit im FF DATA gewinnen können. Als Plattform für den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik will der GWD, aufbauend auf der Expertise seiner Teilnehmer, Herausforderungen definieren, Lösungsideen formulieren und politische Impulse geben.
Anhand eines konkreten Beispiels sollen dabei die Herausforderungen und regulatorischen Hürden - insbesondere im Hinblick auf wettbewerbs- und datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen - diskutiert und Ansätze für ein funktionierendes Geschäftsmodell einer Datenplattformen entwickelt werden. Als vielversprechenden Anwendungsbereich wollen wir uns dabei auf die Schienengüterlogistik konzentrieren, ein Sektor, der zwar nicht oft im Fokus der öffentlichen Debatte steht, aber aufgrund anachronistischer Strukturen besonders von der Digitalisierung profitieren würde. Hier könnte eine Datenplattform enorme ökonomische und ökologische Potenziale freisetzen. Zu diesem Zweck stehen wir in engem Austausch mit der VTG AG, Deutschlands größtem Waggonvermietungsunternehmen, das im Moment an einer branchenübergreifenden digitalen
Plattform für die Schienengüterlogistik
arbeitet.
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"Eine digitale Plattform für den Schienengüterverkehr hat enormes Potenzial, den Zugang zu verschiedenen Angeboten zu vereinfachen und die Transparenz zu erhöhen. Die Zusammenarbeit relevanter Akteure und der klare Fokus auf die Kundenbedürfnisse sind dabei entscheidende Erfolgsfaktoren.“
Thomas Dittmann
Referent Digitalisierung / Spezialist Schienenlogistik und Bahnbetrieb, VTG AG
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Von diesen Projekten erhoffen wir uns allgemeine Handlungsempfehlungen für die politische Rahmensetzung ableiten zu können, die Deutschland zu einem Exporteur erfolgreicher Datenplattformen für KMUs und den Mittelstand machen werden. Im September wollen wir dann mit der ersten Gesprächsrunde im großen Kreis an den Start gehen – dann hoffentlich nicht mehr digital, sondern mit einem analogen Treffen.
Falls Sie Interesse haben, sich bei diesem Thema inhaltich einzubringen, kontaktieren Sie uns unter
info@g-wd.de
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Mit zukunftsweisender EU-Mittelstandspolitik aus der Corona-Krise
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Das
Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
hat seit Beginn der Corona-Pandemie
mehrere Hintergundpapiere
verfasst, die sich mit den Auswirkungen der Krise auf den Mittelstand befassen. In der aktuellen Veröffentlichung erweitert das IfM seine Analyse der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Krisenbewältigung erstmals auf die europäische Ebene. Ein logischer Schritt angesichts der Tatsache, dass für die meisten mittelständische Unternehmen der europäische Binnenmarkt der mit Abstand wichtigste Absatz- und Beschaffungsmarkt ist.
Die Autoren kritisieren, dass sich die bisherige europäische KMU-Politik durch kleinteilige und kurzfristig orientierte Maßnahmen auszeichnet. Es fehle eine ordnungspolitische Leitlinie. Dabei eröffne die momentane Krise eine echte Chance für die Realisierung eines strategischen und langfristigen Ansatzes. Und Deutschland hat mit der anstehenden EU-Ratspräsidentschaft die Gelegenheit, hier wichtige Impulse zu setzen.
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"Die aktuelle Corona-Pandemiekrise stellt alle Mitgliedsstaaten vor die gleichen Herausforderungen. Damit bietet sich die Chance, eine neue zukunftsweisende europäische Mittelstandspolitik aufzusetzen. Denn nur mit einer starken Wirtschaft und innovativem Unternehmergeist in den Mitgliedsstaaten können die nationalen Regierungen auch die gesellschaftlichen Pandemiefolgen überwinden."
Prof. Dr. Friederike Welter
Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
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Erfolgreicher Brückenbau – Erste Mitgliederversammlung des GWD
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Die erste Mitgliederversammlung des Grünen Wirtschaftsdialogs am 19. Juni spiegelte in vielerlei Hinsicht das Profil wider, das der Verein in den 18 Monaten seit Gründung aufgebaut und geschärft hat: Eine Plattform, auf der Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in einen offenen und konstruktiven Dialog treten. So diskutierten die Teilnehmer*innen – vor Ort in Berlin und per Videokonferenz zugeschaltet – zum Auftakt der Veranstaltung gemeinsam mit Fraktionsvorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion
Katrin Göring-Eckardt
und Vonovia-Vorstandschef
Rolf Buch
über die Erkenntnisse der vom Rheingold Institut durchgeführten Philip Morris Studie
„Wie wir wirklich leben“
. Das Rheingold Institut analysiert darin wie Bürger*innen in Deutschland ihre Lebenswirklichkeit wahrnehmen und welche Erwartungen sie an die Politik hegen. Studienleiter
Hans-Joachim Karopka
beschrieb fünf unterschiedliche Erwartungstypen und eine neue „Zweidrittelgesellschaft“ aus Optimisten und Zufriedenen, denen ein Drittel aus Verunsicherten, Skeptikern, Desinteressierten gegenübersteht.
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Foto: D. Butzmann
"Wir müssen mehr miteinander reden und mehr Brücken schlagen – auch zu den Enttäuschten – und klar sagen, was unsere Werte sind. Dazu gehört auch, ehrlich Fehler zuzugeben."
Katrin Göring-Eckardt
, MdB
Fraktionsvorsitzende
Bundestagsfraktion B90/Die Grünen
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Im zweiten, mitgliederinternen Teil der Versammlung berichteten der erste Vorsitzende Dr. Thomas Gambke und die stellvertretende Vorsitzende Gabriele C. Klug über die Entwicklung des Vereins. Das Wachstum von 28 ordentlichen Mitgliedern und 4 Fördermitgliedern bei Gründung des Vereins zu aktuell 37 ordentlichen Mitgliedern und 23 Fördermitglieder spricht für den bisherigen Erfolg.
"Der Erfolg macht uns viel Freude. Ich bedanke mich im Namen des gesamten Vorstands bei unseren Mitgliedern für das gute und vertrauensvolle Zusammenwirken. Dies wird uns auch in den vor uns liegenden Monaten Ansporn sein,“ so Dr. Thomas Gambke.
Zum Abschluss der Versammlung wurde außerdem ein
Positionspapier
verabschiedet, das fünf Aktionspunkte zur Unterstützung der Wirtschaft benennt. Diese stellen die aus Sicht des GWD wichtigen Hebel und Maßnahmen in und nach der Coronakrise dar. Zentral dabei ist, dass die nachhaltige Ausrichtung der Maßnahmen die wesentliche Richtschnur bildet, damit das Konjunkturpaket auf den dringend notwendigen Strukturwandel einzahlt.
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"Der Grüne Wirtschaftsdialog hat mit seinen 5 Aktionspunkten eine klare wirtschaftspolitische Position formuliert. Wir brauchen gezielte Anreize und Förderungen, um die Wirtschaft in der aktuellen Situation zu unterstützen. So kann zum Beispiel die Nachfrage für nachhaltige Produkte über Kauf-vor-Ort-Gutscheine gestärkt werden."
Christian Aubry
Managing Director
Edenred Deutschland
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Haben wir Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft geweckt? Auf unserer
Homepage
finden Sie weiterführende Informationen dazu. Natürlich können Sie uns auch gerne jederzeit unter
info@g-wd.de
kontaktieren.
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Mitglied im Profil – Deutsche Wohnen
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Als eines der führenden börsennotierten Immobilienunternehmen in Europa sehen wir die Herausforderung und die gesellschaftliche Verantwortung, dringend benötigten Wohnraum zu erhalten und zu schaffen. Unser Fokus liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren, in denen wir zukunftsorientierte und lebenswerte Wohnkonzepte umsetzen. Dabei verstehen wir uns als Förderer einer lebendigen Quartiersentwicklung mit vitalen Nachbarschaften. Angebote wie Pflege und betreutes Wohnen für Senioren sowie perspektivisch weitere gemeinschaftlich orientierte Dienste gehören dabei untrennbar zu unserem Portfolio. Unser Bestand umfasst rund 164.300 Einheiten, davon 161.500 Wohneinheiten und 2.800 Gewerbeeinheiten.
Unser Standpunkt zu Nachhaltigkeit
Die Deutsche Wohnen investiert nachhaltig, um die Kundenansprüche von heute und auch von morgen zu erfüllen. Wir legen Wert auf die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und die Verringerung des CO2-Ausstoßes unserer Immobilien sowie auf die behutsame Qualitätsentwicklung unseres Bestandes. Daneben setzen wir auf eine innovative Bauweise und ressourcenschonende Materialien, wo immer möglich. Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit - diese bleibenden Werte bilden die Basis für die Gestaltung attraktiver und vielfältiger Quartiere und den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens.
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Das bringt uns zum GWD
Die Zukunft des Wohnens ist untrennbar mit den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz verbunden. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, den Gebäudebestand in Deutschland bis 2050 nahezu klimaneutral zu gestalten. Eine Jahrhundert-Aufgabe, die nur gelingen kann, wenn alle gemeinsam anpacken: der Staat, die Unternehmen und die Bürger. Doch dafür brauchen wir sozialverträgliche Lösungen. Wir sehen uns in der Verantwortung, hier unsere Expertise einzubringen.
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CEO Michael Zahn zu Corona Impact und den kommenden Herausforderungen
"Die jüngsten Nachrichten in der Corona-Pandemie machen deutlich: Es ist noch nicht vorbei. Doch wir werden diesen Ausnahmezustand irgendwann überwinden. Die Mega-Trends unserer Zeit bleiben jedoch bestehen. Wir müssen unseren Blick auf die Zukunft richten und nach Antworten auf die Herausforderungen suchen, die insbesondere der Klimawandel mit sich bringt. Dafür braucht es nachhaltige und intelligente Konzepte – nicht zuletzt aus der Immobilienbranche. Seitens der Politik bedarf es ein entschlossenes und mutiges Handeln, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Dabei müssen Klimaschutz und Sozialverträglichkeit Hand in Hand gehen. Nur im Dreiklang aus Staat, Unternehmen und Bürgern kann diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelingen."
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Strategieforum Wohnungswirtschaft
Am 26.06. fand das Strategieforum Wohnungswirtschaft als hybride Veranstaltung in den Räumlichkeiten von GWD-Mitglied Deutsche Wohnen statt. Zahlreiche Spitzenvertreter*innen der Wohnungswirtschaft diskutierten mit Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie der Politik, darunter Michael Zahn (Deutsche Wohnen), Rolf Buch (Vonovia), Lars von Lackum (LEG), Carsten Sellschopf (Instone), Sybille Wegerich (bauverein AG Darmstadt) sowie die MdBs Lisa Paus und Daniela Wagner. Ein guter Einstieg in einen kritischen Dialog, der fortgesetzt wird. Ausführliche Informationen dazu folgen in der nächsten Ausgabe unseres Newsletters.
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Die deutschen Familienunternehmen: TRADITIONSREICH UND FRAUENARM
Im Juni hat die
AllBright Stiftung
einen Bericht veröffentlicht, der den deutschen Familienunternehmen starke Grundwerte, jedoch einen "blind spot" bei Karrierechancen für Frauen attestiert. Nur knapp 7 Prozent schaffen es in die Geschäftsführung der 100 größten deutschen Familienunternehmen. "Diversität wird unsere Gesellschaft dauerhaft prägen, doch von der Vielfalt in der Gesellschaft kommt in den Führungsetagen der Familienunternehmen heute so gut wie nichts an," kommentiert die AllBright-Geschäftsführung.
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Unser Team erhält neue Verstärkung
Ab diesem Monat dürfen wir Neele Abt als Praktikantin an Bord des GWD begrüßen. Neele studiert im Bachelor Politikwissenschaften, Verwaltung und Internationale Beziehungen an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Neben verschiedenen Initiativen an ihrer Universität ist ihre Leidenschaft die Simulation der Vereinten Nationen in MUN-Konferenzen. Beim Grünen Wirtschaftsdialog wird sie das Themenfeld Bauen und Wohnen sowie den Aufbau des Felds Security and Defence begleiten.
Herzlich willkommen im Team!
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13.08. - Fachforum Security & Defense
19.08. - Fachforum Emmissionsarme Energieträger
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Schlussredaktion: Anna Cebotareva
Grüner Wirtschaftsdialog e.V.
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10117 BERLIN
Deutschland
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Vorsitzender: Dr. Thomas Gambke
Geschäftsführerin: Gabriele C. Klug
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Bankverbindung: GLS Bank Bochum IBAN DE86 43060967 1233304800
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