Veröffentlichungen
Perspektivenpapier: Gesamtverteidigung in Deutschland und Europa
"Gesamtverteidigung" braucht starke Infrastruktur und Industriepolitik Für die Abschreckung möglicher Aggressoren braucht Deutschland auch gute Straßen und Schienen, einen resilienten Energiesektor, und industrielle Produktionskapazitäten. Denn im Falle des Falles müssen für die so genannte Gesamtverteidigung Wirtschaft, Politik, Gesellschaft fähig sein, die nötigen Ressourcen kurzfristig und dauerhaft zur Verfügung zu stellen. "Sicherheit, auch militärische, sollte nicht auf die Ausstattung der Bundeswehr verengt werden", so heißt es in dem Perspektivenpapier des Kompetenzclusters...
Perspektivenpapier: Europas Handelspolitik im Wandel
Europas Handelspolitik im Wandel: Deutschland als Akteur in einer neuen Weltordnung Wie kann Europas Handelspolitik mit den aktuellen geopolitischen Verschiebungen umgehen? Das Perspektivenpapier des Kompetenzclusters Außenwirtschaft zeigt: mit mehr Fokus auf Resilienz, Eigeninteressen und bilateralen Handelsabkommen.Angesichts der Gewichtsverschiebungen, insbesondere durch den Wettbewerb mit China und die mögliche weitere Abgrenzung der USA, sollte die EU auf eine strategischere Handelspolitik setzen, die zum Beispiel neben der Effizienz durch Freihandel stärker auch den Schutz kritischer...
Perspektivenpapier: Wärmewende im Gebäude zum Erfolg bringen
Wärmewende im Gebäude weiter ausbauen: Chancen für Unternehmen, Haushalte, Klima Die Wärmewende im Gebäude bietet Chancen für Unternehmen, Haushalte, Klima – hierfür machen Unternehmen aus der Wirtschaftsvereinigung der Grünen eine Reihe von Vorschlägen. Jetzt nach der Sommerpause steht das geplante Gesetz zur Genehmigungsbeschleunigung von Geothermie-Anlagen, Wärmepumpen und -speichern auf der Tagesordnung der Bundesregierung, und mit der Reform des Gebäude-Energiegesetzes und der kommunalen Wärmeplanung hat die Regierung bereits die Voraussetzungen für langfristig saubere Wärme für Häuser...
Perspektivenpapier zu Bürokratieabbau
„Genug ist Genug“: Perspektivenpapier zu Bürokratieabbau veröffentlicht Vorschläge für eine systematische Reduzierung von Bürokratie, mit 10 Fallbeispielen aus der Perspektive der Unternehmen: Das Kuratorium der Wirtschaftsvereinigung der Grünen, in Fusion mit dem Grünen Wirtschaftsdialog, hat heute ein großes Perspektivenpapier veröffentlicht. Anlass ist, dass im Bundeskabinett an diesem Mittwoch das Wachstumspaket als Teil der Haushaltseinigung beschlossen worden, ein wesentlicher Teil ist hier der Bürokratieabbau. Doch dieses Paket muss nun noch durch Bundestag und vor allem Bundesrat....
Standpunkt: Werbeverbot für ungesunde Kinderlebensmittel
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir hat im Zuge der Entwicklung einer Ernährungsstrategie Pläne für verbindliche Regeln für Lebensmittelwerbung vorgestellt. Das Vorhaben soll ein Verbot von an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu hohem Zucker-, Fett- und Salzanteil hervorbringen. Im Rahmen des GWD-Fachforums Ernährungswirtschaft haben relevante Stakeholder das Thema wertneutral diskutiert und explizite Punkte hervorgebracht, die im aktuellen Referentenentwurf nachgeschärft werden sollten, um das Gesetz effektiv, ausgewogen und realistisch umsetzbar zu...
Scoping Paper: Bausteine der Bauwende
Viele der teils erheblichen Umweltauswirkungen im Bausektor sind auf die weit verbreiteten One-fits-all-Lösungen zurückzuführen. Um diesem Problem zu begegnen, können standardisierte Verfahren die Attraktivität eines Materialmixes ("Versöhnung der Baustoffe") für den Bau erhöhen. Der Exploration dieser Baustoffe und deren Bedeutung für eine klimafreundliche und zukunftsfähige Bauindustrie hat sich das Fachforum Nachhaltiges Bauen angenommen. Für ein grundlegendes Scoping Paper wurden dazu gemeinsam mit der TU München (TUM) Möglichkeiten zur Funktionsintegration und Ressourceneffizienz...
Positionspapier: Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine Aufgabe von gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Denn die Pflege von Angehörigen und Kinderbetreeung stellt berufstätige Eltern und Arbeitnehmer:innen vor die schwierigen Aufgabe, Betreuung und Berufsleben miteinander in Einklang zu bringen. Eine verbesserte Vereinbarkeit hat neben der Entlastung von Pflegenden auch wirtschaftliche Vorteile. Im Rahmen des Fachforums NANQ haben wir Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammengebracht, um dieses Thema zu diskutieren. Die aus der gemeinsamen Arbeit abgeleiteten...
Positionspapier: Kreislaufwirtschaft – Vom Abfall zum Mehrwert
Die Umstellung auf eine regenerative, nahezu vollständig geschlossene Kreislaufwirtschaft hat das Potenzial, die Ressourcennutzung, die Entstehung von Abfällen und die dadurch anfallenden Emissionen sowie den Energiebedarf maßgeblich zu reduzieren. Im Rahmen des Fachforums Rohstoff- & Kreislaufwirtschaft haben wir Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammengebracht, um dieses Thema zu diskutieren. Die aus der gemeinsamen Arbeit abgeleiteten Handlungsempfehlungen können Sie nun im GWD-Positionspapier nachlesen. Zum Arbeitsfeld Rohstoff- &...
Standpunkt EHDS
Digitalisierung und Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) bietet nach Überzeugung aller Expert:innen in Wissenschaft, Gesundheitsversorgungund Unternehmen große Chancen zu Gunsten des Patient:innenwohls. Der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) will dazu beitragen, diese Chancen der Digitalisierung zu nutzen. In Deutschland stehen der Umsetzung des EHDS jedoch die zu langsame Digitalisierung des Gesundheitssystems, strenge Datenschutzvorschriften und Vorbehalte der Bevölkerung sowie der Akteur:innen in den Gesundheitsberufen im Wege. Die Empfehlungen des GWD für eine rasche...
Leitlinien zum Einsatz von CCS in der Industrie
Die Abscheidung und die langfristige Einspeicherung von CO2 (CCS) wird als ein notwendiger Baustein für die Erreichung der Treibhausgasneutralität Deutschlands gesehen. Im Rahmen des Fachforums Energie haben wir Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammengebracht, um dieses Thema zu diskutieren. Die aus der gemeinsamen Arbeit abgeleiteten Handlungsempfehlungen können Sie nun im GWD-Positionspapier nachlesen. Zum Arbeitsfeld Energie
Standpunkt: Mobilitätsdaten
Der GWD hat mit der Industrie, Verbänden, Verkehrsverbünden und -trägern das Ergebnis der Verhandlungen des BDMV über das im Koalitionsvertrag vereinbarte Mobilitätsdatengesetz evaluiert und Handlungsbedarfe identifiziert. Denn Ziele der Europäischen Delegierten Verordnung (EU) 2017/1926 (MMTIS) und des deutschen Mobilitätsdatengesetzes sind nicht deckungsgleich. Die Empfehlungen des GWD für eine Überarbeitung des Mobilitätsdatengesetzes sind im Standpunkt Mobilitätsdaten zusammengefasst. Zum Arbeitsfeld Mobilität
Positionspapier: Wehrhafte Demokratie
Das Positionspapier hat zum Ziel, die rüstungspolitische Verfasstheit Deutschlands bzw. der EU kritisch zu hinterfragen und daraus handlungsleitende Impulse abzuleiten. Diese sind im Rahmen mehrerer Themenfeld-Sessions des GWD entstanden und sollen dierüstungspolitische Debatte in Deutschland sowie der EU informieren und anreichern. Einige der genannten Maßnahmen setzen dabei ein signifikantes rüstungspolitisches Umdenken, sowie einen Mehraufwand an Ressourcen und Zeit voraus. Diese Mehraufwände und Investitionen müssen jedoch immer im Kontext potentieller Schäden und Mehraufwände betrachtet...
Standpunkt: Wasserstoffinfrastruktur
Die Transformation der Energieversorgung, die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien, die Produktion und Verfügbarkeit flüssiger und gasförmiger Energieträger, also Wasserstoff und die entsprechenden Derivate, stellen die Industrie vor wichtige Investitionsentscheidungen. Auch das BMWK arbeitet im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie an der Sicherung der Versorgung der energieintensive Industrie. Dies war auch Gegenstand des Ad-hoc Forums Wasserstoffinfrastuktur; hier wurden Handlungsempfehlungen für eine dezentrale und regionale Wasserstoffversorgung und Netzverteilung erarbeitet...
Standpunkt: Regionale Energiewende
Die Energiewende steht im Fokus zahlreicher Diskussionen und politischer Maßnahmen weltweit. Die Umsetzung der Energiewende erfolgt jedoch vor allem auf regionaler Ebene. Die Stärkung regionaler Energiesysteme und -kooperationen ist daher ein bedeutender Schritt zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Durch die Förderung erneuerbarer Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und die Schaffung einer dezentralen Energieinfrastruktur zur eigenständigen Energieversorgung können Regionen nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck verringern, sondern auch neue Wirtschaftsmöglichkeiten schaffen und...
Potenziale der geschlechtsspezifischen Medizin
Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin sind wissenschaftliche belegt und haben Auswirkungen auf die Qualität der Versorgung. Differenzen gibt es vor allem in der Diagnose, der Wirksamkeit von Medikamenten und in der Forschung ohne geschlechts- oder diversitätssensiblen Ansatz. Der Grüne Wirtschaftsdialog hat im Rahmen des Fachforums Gesundheitswirtschaft Defizite in der geschlechtsspezifischen Medizin Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammengebracht, um Handlungsempfehlungen für strukturelle Veränderungen in Hinblick auf geschlechtsspezifische Medizin zu...
Standpunkt: Unternehmerische Initiativen in der Weiterbildung
Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor umfangreichen Veränderungen, die durch Demographie, Dekarbonisierung und Digitalisierung angestoßen werden: Steigender Arbeitskräftemangel, die grüne Transformation ganzer Branchen und die zunehmende Digitalisierung verlangen nicht nur Zuwanderung, sondern auch greifende Initiativen zur betrieblichen Weiterbildung. Denn nur so kann der steigende Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in neuen Arbeitsbereichen gedeckt und der Wandel erfolgreich bewältigt werden.
Positionspapier: Wirtschaftsfaktor Diversität in Führungspositionen
Zahlreiche Studien belegen, dass Diversität in Führungspositionen einen positiven Einfluss auf Resilienz, Innovationskraft und finanziellen Erfolg von Unternehmen hat. Trotz dieser Erkenntnisse ist eine homogen besetzte Führungsebene – Stichwort "Thomas-Kreislauf" – weiterhin die Norm in der Wirtschaftspraxis. Um eine Zukunft zu gestalten, in der Diversität als der Wettbewerbsvorteil wahrgenommen und eingesetzt wird, die sie evident ist, braucht es eine aktive Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft. Der Grüne Wirtschaftsdialog hat im Rahmen des Fachforums Neue Arbeit & Neue...
Positionspapier: Zukunftsfähige Verkehrswende durch multi- und intermodale Mobilitätsangebote
Im Rahmen des Fachforums Mobilität wurden von Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige Verkehrswende erarbeitet. Diese beziehen sich auf die Umsetzung von multi- und intermodalen Mobilitätskonzepten, welche die ökologisch-soziale Transformation voranbringen und somit bei der Erreichung der Pariser Klimaziele eine entscheidende Rolle spielen. Zum Arbeitsfeld Mobilität
Standpunkt: Zukunftsfähige Energieversorgung des Industriestandortes Deutschland
Im Zuge der Debatten über Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige Energieversorgung der Industrie in Deutschland hat sich der Grüne Wirtschaftsdialog in mehreren Dialogforen mit der energieintensiven Industrie ausgetauscht. Die aus der gemeinsamen Arbeit abgeleiteten Handlungsempfehlungen sind im GWD-Standpunkt: „Zukunftsfähige Energieversorgung des Industriestandortes Deutschland“ zusammengefasst.
Standpunkt Energie: CCS
Im Fachforum Energie haben Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft (wiss. Leitung: Prof. Dr. Sebastian Timmerberg, HAW Hamburg) gemeinsam Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Umgang mit CO2 und damit verbunden auch die Abscheidung von CO2-Emissionen (CCS) vor dem Hintergrund einer von der Bundesregierung geplanten Carbon Management-Strategie erarbeitet. Die Ergebnisse können Sie im GWD-Standpunkt mit dem Titel “Einsatzbereich von CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS)” nachlesen.