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Newsletter 03/2021 - 26. März
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Liebe Leserin, lieber Leser,
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Werte, Ziele und Steuerungskultur gehören immer zusammen. Und Organisation bitte immer auf der Ebene, die es am besten kann. Greift die strategische Führungsebene zu stark in die operative Umsetzung ein, führt das selten zum Erfolg. Anschauliches Beispiel: das aktuelle Drama um die „Osterruhe“. Die Presse ist voll von Fehleranalysen, die Verantwortlichen haben sich ihrer Verantwortung gestellt; jetzt kommt es darauf an, die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Sehnsüchtig wendet sich der Blick auf die Städte, deren Oberhäupter einer durchdachten Öffnungsstrategie folgen und eine klare Priorisierung vornehmen: Impfen und Testen. Tübingen und Rostock beispielsweise haben es geschafft, dass die Menschen dort freiwillig und selbstbewusst die Gelegenheit nutzen, Impfungen und die Ausstellung von Testausweisen mit und ohne Smartphone zu akzeptieren. Offenbar kann dem Wunsch nach Freiheit mit der notwendigen Verantwortung dort besser entsprochen werden, wo dezentral organisiert wird und die persönliche Verantwortung greifbar ist, als dort, wo jede Vorgabe im Detail von oben auf dem Verordnungswege geregelt und dann erst durch Talkshows für die Menschen übersetzt werden muss. Klare Ziele formulieren, geeignete und konkrete Maßnahmen vor Ort definieren und umsetzen lassen, dabei stets die Gesamtwirkung im Augen behalten, um schnell auf Entwicklungen reagieren zu können – das sind die politischen Best-Practice-Erfahrungen der letzten Monate. Werte, Ziele und Steuerungskultur sind auch für Unternehmen substanziell. Die zentrale Rolle einer neuen Kultur in der Unternehmensführung zeigt sich vor allem bei der Gewinnung qualifizierte Arbeitskräfte – so der Bericht aus der Arbeit unseres Fachforums „Neue Arbeit und Neue Qualifikation“ und die ersten Ergebnisse einer wissenschaftliche Studie, die wir unterstützt haben. Was macht die neue Unternehmenskultur mit den Stichworten „Purpose“ und „Impact“ aus? Zu diesen Fragen wollen wir mit diesem Newsletter Anregungen geben, darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren. Senden Sie uns Ihre Sicht der Dinge an redaktion@g-wd.de.
Ihre Gabriele C. Klug
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Fachforum Neue Arbeit und Neue Qualifikation
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Zu Gast bei Philip Morris: Purpose als Grundlage für den Gewinn junger Talente und Nachwuchskräfte
Das Fachforum Neue Arbeit und Neue Qualifikation hat eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen: „Zu Gast bei“. Am 24. Februar lud Philipp Morris zum Thema Purpose ein und begrüßte gemeinsam mit Gabriele C. Klug Gäste aus Wirtschaft und Politik sowie Impulsgeberin Paula Berning von PHINEO zur digitalen Konferenz.
Seit einigen Jahren wird die Frage nach dem „Purpose“ – dem Sinn und Zweck eines Unternehmens nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext – immer lauter, auch innerhalb der Unternehmen selbst. Corporate Responsibility ist hierbei ein nicht mehr wegzudenkender Begriff. Unternehmen stehen in der Verantwortung, ihre Ziele und Werte an die sich stetig wandelnde Gesellschaft anzupassen und umzusetzen. Welche Herausforderungen lassen sich daraus für die Unternehmens- sowie für die Mitarbeiterführung ableiten?
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"Als Unternehmen sollten wir uns unserer Verantwortung um die soziale, die ökologische Nachhaltigkeit und die unseres politischen Systems, unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht entziehen. Wir sollten sie vielmehr aktiv annehmen. Auch Inklusion und Diversität dürfen nicht reine Buzzwörter sein. Gerade junge Talente und Nachwuchskräfte erwarten heutzutage konkrete und nachvollziehbare Maßnahmen, die im Unternehmen echte Vielfalt gewährleisten. Als Unternehmen, das sich fundamental wandelt, setzen wir diese Werte um. Das ist eine Unternehmensführung, die auf Purpose basiert.“ Claudia Oeking Geschäftsführerin Philip Morris
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Purpose wurde lange als „Managementtrend“ gesehen. Doch wie wichtig es wirklich ist und wie man aus Sicht von Philip Morris als Unternehmen auf die Bedürfnisse der Gesellschaft reagieren muss, berichtete Claudia Oeking. „Zusammenhalt und Verantwortungsbewusstsein“ sind für sie zwei zentrale Aspekte, die in der Unternehmensführung nicht fehlen dürfen. Purpose zur Gewährleistung von Corporate Democratic Responsibility bedeute, sich als Unternehmen Gedanken zu machen, wie und womit man demokratische Sicherheit in der Gesellschaft verfestigen kann.
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"Längst geht es in der öffentlichen Debatte um mehr als den Shareholder Value – es geht um alle relevanten Stakeholder und den kompletten Fußabdruck, den eine Firma durch ihr Handeln hinterlässt. Viele Unternehmen stellen sich mittlerweile die Sinnfrage und möchten genau für sich beantworten, warum es sie gibt und geben sollte. Davon profitieren viele bestehende Aktivitäten und Initiativen, im CSR und Nachhaltigkeitsbereich, wie auch im Corporate Citizenship – denn gesellschaftliche Verantwortung wird im Idealfall immer und in allen strategischen Entscheidungen mitgedacht." Paula Berning Beratung & Organisationsentwicklung PHINEO
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Die Veranstaltungsreihe geht weiter am 15. April - Zu Gast bei TransnetBW - Fokusthema hier wird die Fachkräftegewinnung in der Energiebranche sein. Am 12. Mai ist das Fachforum Zu Gast bei Edenred zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wenn Sie Interesse haben, im Fachforum Neue Arbeit und Neue Qualifikation mitzuwirken, kontaktieren Sie uns gerne unter info@g-wd.de.
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"Immer mehr junge Menschen suchen heute nach einer sinnstiftenden Arbeit, eine Arbeit, in der sie mit ihrer Qualifikation etwas bewegen können. Das gilt für den Öffentlichen Dienst wir für private Arbeitgeber. Für Unternehmen wie für Administrationen liegt darin eine große Chance, den Impact ihrer Häuser zu stärken und einen Beitrag zur großen Transformation zu leisten." Anja Siegesmund, MdL Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz B90/Die Grünen
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Positionspapier "Weiterbildung und Qualifizierung im Zeitalter der digitalen Transformation"
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Am 15. Dezember war das Fochforum Neue Arbeit und Neue Qualifikation "Zu Gast bei Gesamtmetall". Das Fokusthema dort: Berufliche Weiterbildung im Zeitalter der digitalen Transformation. Welche neue Chancen bietet sie der Arbeitswelt und welche neuen Herausforderung bringt sie mit?
Thomas Leubner, Head of Global Learning and Education bei Siemens, und Christian Lorenz, Leiter Produkte und Dienstleistungen bei Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V., waren die Impulsgeber bei dieser Sitzung. Die wichtigsten Ergebnisse des Austauschs wurden nun in einem Positionspapier zusammengefasst.
Zum Positionspapier
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"Die Veranstaltung hat noch einmal verdeutlicht, wie fundamental wichtig die Themen Weiterbildung und Qualifizierung sind. Die anstehenden Herausforderungen der demografischen Entwicklung und der digitalen Transformation werden um so erfolgreicher sein, je intensiver wir den Fokus auf innovative Ideen und Konzepte in diesem Bereich legen." Carlotta Köster-Brons Leiterin des Hauptstadtbüros, National CSR-Coordinator Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
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Welche Arbeitgeberattribute sind in Krisen-Zeiten wichtig?
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Veränderte Arbeitgeberwahrnehmung durch die Corona-Pandemie – ein Forschungsvorhaben unterstützt durch den GWD
Wie verändert die Corona-Pandemie die Wahrnehmung von Arbeitgeber:innen durch Arbeitnehmer:innen? Welche grundlegenden Wertewandel werden bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Zeiten der Krise sichtbar? Und welche Schlüsse können Unternehmen daraus ziehen? Diesen Fragen geht eine Forschungskooperation zwischen Forschern der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und der Universität Siegen in Zusammenarbeit mit dem Grünen Wirtschaftsdialog nach:
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Lockdowns, Social Distancing und vielschichtige finanzielle Herausforderungen, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, führen dazu, dass gerade junge Menschen mit zunehmend schwerwiegenden Fragen zur Zukunft und Form Ihrer Erwerbstätigkeit konfrontiert sind. Gleichzeitig wächst der Druck auf Unternehmen, gute und gut ausgebildete Arbeitskräfte zu finden und binden zu können. Der „war on talents“ wird schärfer.
Die Krise wirkt dabei wie ein Brennglas: Welche Arbeitgeberattribute werden heute als wichtig wahrgenommen – ein gutes Gehalt, eine sinnstiftende Arbeit, soziale und ökologische Verantwortung oder doch eher eine höhere Arbeitsplatzsicherheit? Wie sollen Unternehmen auf diese veränderten Anforderungen reagieren? Welche Unterschiede gibt es zwischen Jüngeren und Älteren? Die übergeordnete Forschungsfrage lautet daher:
„Welche Erwartungen haben junger Menschen an das Verhalten und Handeln von Unternehmen und wie verändert sich dies durch die derzeitige Pandemiesituation?“
Im Vergleich der bisherigen Ergebnisse der Gruppen zeigt sich dabei z.B., dass den jüngeren Befragten eine ausgeglichene Work-Life Balance, Jobsicherheit und flexibles Arbeiten deutlich wichtiger ist als den älteren Befragten. Gleichzeitig ist es ihnen aber auch wichtiger, als den Älteren, Weiterbildungsoptionen und Karrierechancen zu haben sowie ein gutes Gehalt zu erzielen. Den Älteren hingegen ist es im direkten Vergleich wichtiger, eine anspruchsvolle Tätigkeit auszuüben und Verantwortung zu tragen.
Die umfassenden Ergebnisse dieser Studie, die auf einer umfangreichen deutschlandweiten Befragung zwischen November und Dezember 2020 basiert, werden in den nächsten Wochen auch auf der GWD-Homepage veröffentlicht.
Dr. Michael Graffius (HWR Berlin), Julian Ruf M.Sc. (Universität Siegen) und Dr. Sven Wolff (Universität Siegen)
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Mitglied im Profil – Edenred
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Edenred ist eine führende digitale Service- und Zahlungsplattform und der tägliche Begleiter für Menschen bei der Arbeit. Das Unternehmen bringt über 50 Millionen Nutzer und 2 Millionen Partnerhändler in 46 Ländern mit über 850.000 Kunden aus Wirtschaft und öffentlicher Hand zusammen. Edenred bietet zweckgebundene Zahlungslösungen für Verpflegung durch Essensgutscheine, Mobilität und Benefit-Management-Plattformen. Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich dafür ein, die Arbeitswelt für alle zu einem vernetzten Ökosystem zu machen, das sicherer, effizienter und benutzerfreundlicher ist.
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Unser Standpunkt zu Nachhaltigkeit Unsere Gutscheinlösungen zielen in vielen Bereichen auf Nachhaltigkeit. Essensgutscheine für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern eine vollwertige Mahlzeit und tragen zu einer nachhaltigeren Ernährung bei. Unser Gutschein Ticket EcoCheque fördert einen nachhaltigen Konsum, indem er nur für umweltfreundlichen Waren, Tickets für den ÖPNV und ökologische Lebensmittel eingelöst werden kann. Edenred hat vor einigen Jahren den weltweiten Ideal Day ins Leben gerufen. Für diesen Tag lassen wir uns jedes Jahr neue Aktionen einfallen, um der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und gleichzeitig den Teamzusammenhalt zu stärken. In Deutschland haben wir die Charta der Vielfalt unterschrieben und sind von der Logib-D-Initiative des BMFSFJ zur Lohngleichheit geprüft.
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Managing Director Christian Aubry
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Das bringt uns zum GWD Der Grünen Wirtschaftsdialog bietet mit seinen verschiedenen Fachforen interessante Gesprächsplattformen, um sich zu vielfältigen – vor allem nachhaltigen – Themen auszutauschen. Wir treten dadurch in Kontakt mit anderen Akteuren, um unserer unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung gerecht zu bleiben. Im Fachforum „Neue Arbeit, Neue Qualifikation“ kommen wichtige Themen zur Sprache, die uns als täglicher Begleiter für Menschen bei der Arbeit beschäftigen. Wir schätzen beim Grünen Wirtschaftsdialog die offene Kommunikation, das gegenseitige Verständnis und die konstruktiven Dialoge.
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Roland Schüren im Gespräch mit Viola von Cramon, MdEP
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Von der Bundestagskandidatur unseres Vorstandsmitglieds Roland Schüren haben wir an dieser Stelle bereits berichtet. Am 30.03. um 19:00 spricht Roland mit MdEP Viola von Cramon-Taubadel darüber, wie er seine Erfahrungen als Unternehmer und Elektromobilitäts-Pionier in sein politisches Wirken einfließen lassen will.
Weitere Informationen
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Bundesnetzagentur gibt Teile des Erdgasnetzes für Wasserstoff frei
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Die Bundenetzagentur hat 24 Leitungen zur Umstellung auf Wasserstoff freigegeben. Bis die Umsetzung des Vorhaben beginnen kann, muss allerdings zunächst der Bundestag die Novelle des EnWG verabschieden.
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Konstanzer Homeoffice Studie
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Die Universität Konstanz führt seit März 2020 in regelmäßigen Abständen Umfragen zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Beschäftigte und Unternehmen durch. Im Fokus der Studie stehen die Fragen, wie sich das mobile Arbeiten und das Arbeiten im Homeoffice auf die Beschäftigten auswirkt und welche Rahmenbedingungen Unternehmen und Führungskräfte gestalten können, um eine nachhaltige und erfolgreiche Transformation der Arbeitswelt hin zu mehr Mobilität und Flexibilität zu ermöglichen.
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Hagen Pietzcker ist Pressesprecher des GWD
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Seit diesem Jahr hat der GWD nun auch einen Pressesprecher: Hagen Pietzcker trat die neugeschaffene Stelle bereits am 20. Januar an. Der geborene Hamburger kam zum Studium der Politikwissenschaften nach Berlin und verbringt nun bereits die Hälfte seines Lebens in der Hauptstadt. Nach seinem Diplom-Abschluss arbeitete er als Junior-Berater und PR-Redakteur, wechselte danach in den Journalismus, dem er schon als Student nebenbei frönte, leitete die Redaktion des Online-Magazins politik.de und war Mitglied im Mediaboard / Redaktionsbeirat des Debattenmagazins The European. Erfahrungen in der Politik sammelte er im Bundestag als Fraktionsreferent für Bündnis 90/Die Grünen, als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Redenschreiber für die damalige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt sowie als langjähriger Büroleiter des Grünen Fraktionsvorstandes im Abgeordnetenhaus von Berlin. Zuletzt wirkte Pietzcker als stellv. Leiter der Pressestelle und Pressesprecher im Stab des Bischofs Markus Dröge für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Daneben war er stets auch ehrenamtlich und gesellschaftspolitisch engagiert, so als Mitinitiator, Gründungsmitglied sowie langjähriger Pressesprecher der Initiative 3te Generation Ost, die u.a. mit dem Gustav-Heinemann-Bürgerpreis ausgezeichnet wurde.
Hagen Pietzcker berichtet an den Vorsitzenden Dr. Thomas Gambke und die Geschäftsführerin und stellv. Vorsitzende Gabriele C. Klug.
Kontakt unter pietzcker@g-wd.de.
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15.04. - Fachforum Neue Arbeit & Neue Qualifikation Zu Gast bei TransnetBW Digitale Konferenz
27.04. - Ad-hoc Forum eFuels Mit Ingrid Nestle, MdB Digitale Konferenz
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Im Dialog bleiben
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V.i.S.d.P.: Dr. Thomas Gambke, Gabriele C. Klug Redaktion: Anna Cebotareva, Hagen Pietzcker
Herausgeber: Grüner Wirtschaftsdialog e.V. Dorotheenstr. 3 10117 Berlin +493028683434 info@g-wd.de www.gruener-wirtschaftsdialog.de
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