Unter dem Titel „Verbesserung & Transformation von Verkehr und Logistik im Rheinland“ fanden am 28. März die Rheinlandgespräche der GWD-Regionalgruppe NRW in Köln statt. Die Diskussion drehte sich rund um Fragen zur letzten Meile, Beitrag der Wirtschaft zur Transformation und die Zukunftsfähigkeit des Individualverkehrs. Außerdem gab es Impulse von Udo Sieverding, Abteilungsleiter Mobilität der Zukunft im NRW-Landesministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen, sowie Wibke Brems, Fraktionsvorsitzende der Grünen Landtagsfraktion.
Im Gespräch wurde ein betriebliches Mobilitätskonzept vorgestellt, laut dem für den Güterverkehr ein Mix aus Straße und Schiene erforderlich ist, für den Privatverkehr von Bürger:innen sei der Ausbau von Radwegen in NRW ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist die Nähe NRWs zu den Häfen von Rotterdam und Antwerpen, sowie zum Binnenhafen Duisburg, über die große Mengen Güter transportiert werden. Dies erhöht die Relevanz einer funktionsfähigen Schiene, welche Güter- vom Personenverkehr entkoppelt.