Im Rahmen eines Arbeitsfrühstücks wurde die Zukunft der Altersvorsorge in Deutschland beleuchtet und Impulse für eine Neuausrichtung gegeben.
Denn der demographische Wandel stellt Deutschland bei der Altersvorsorge vor massive Herausforderungen. Diese haben wir gemeinsam mit Dr. Elmar Dönnebrink, Leiter des Referats „Tragfähigkeit, Alterssicherung und Demografie“ im Bundesministerium der Finanzen, sowie Julia Schäfer, Mitarbeiterin im Bundestagsbüro von Stefan Schmidt MdB, besprochen. Thema war auch der steigende Trend, der sich besonders bei jungen Menschen abzeichnet: Sie nutzen vermehrt Anlagemöglichkeiten wie börsengehandelte Indexfonds, die es ihnen ermöglichen, relativ unkompliziert, günstig und breit gestreut in Aktien zu investieren. Jens Döbbelin, Public Affairs Manager der DKB | Deutsche Kreditbank AG, hat diese Trendwende wie folgt beschrieben:
„Schon heute gibt es bei jungen Menschen einen Wandel bei der Altersvorsorge. Sie gehen immer weiter weg von klassischen Produkten wie zum Beispiel der Riester-Rente und hin zu Aktien, Fonds und ETF-Sparplänen, teilweise bewusst und explizit mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit. Diesen Trend sollte man durch eine staatliche Anerkennung und Förderung von langfristig angelegten Wertpapiersparplänen unterstützen und nutzen. Statt gefühlte Hürden oder neue, komplizierte Altersvorsorgeprodukte zu schaffen, gäbe es so weiteren Schwung für diesen leicht zugänglichen Weg der Altersvorsorge.“