Fachforum Automobil- und Zulieferindustrie (AZI) legt Positionspapier vor.

Unternehmensvertreter:innen einigen sich auf gemeinsame Prioritäten für die Transformation der Automobil- und Zulieferindustrie und zeigen Optionen für politische Steuerung auf.

Die Auftaktsitzung des Fachforums Automobil- und Zuliefererindustrie fand am 9. September statt. In der Folge gab es mehrere fachliche Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zu den Teilnehmer:innen gehören Unternehmensvertreter:innen aus allen Bereichen der Industrie – mittelständischer Maschinenbau, Tier 1 Zulieferer und OEM – sowie Arbeitnehmervertreter:innen, Automobilcluster und wissenschaftliche Institutionen. Die Ergebnisse des bisherigen Austauschs sind nun in einem Positionspapier zusammengefasst. Zu den Unterzeichnern gehören BMW, Ford, Mahle, Rheinmetall, Schaeffler und ZF.

Das Papier bietet eine Analyse des sich verändernden Marktes, nachfrage- wie angebotsseitig, sowie der Rolle der Politik im Zuge dieser Transformation. Als oberste Prioritäten der Industrie wurden folgende Punkte identifiziert:

  1. Einhaltung der Klimaziele von Paris
  2. Mobilitätsstandort Deutschland langfristig stärken
  3. Sozialverträgliche Gestaltung der Transformation

Es werden politische Instrumente benannt, die aus Sicht der Teilnehmer:innen zur Erreichung dieser Ziele beitragen würden. Diese beziehen sich auf Regulation, aber auch auf Innovationsförderung, Infrastruktur und Handelspolitik. 

Der Grüne Wirtschaftsdialog wird auch in Zukunft eng mit der Automobil- und Zulieferindustrie zusammenarbeiten, um gemeinsame Lösungen auf dem Weg in die ökologisch-soziale Marktwirtschaft zu entwickeln. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und laden die Unternehmen der Industrie ein, sich mit uns in Kontakt zu setzen.