Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zur Einführung des europäischen Emissionshandels für die Sektoren Gebäude und Verkehr (EU-ETS 2) bekannt – einem zentralen Instrument zur Erreichung der Klimaneutralität. Gleichzeitig gibt es auf EU-Ebene Bestrebungen mehrerer Mitgliedstaaten, zentrale Stellschrauben des EU-ETS 2 noch vor dem geplanten Start im Jahr 2027 anzupassen.
Welche Maßnahmen sind bis zur Einführung des EU-ETS 2 notwendig, um die Glaubwürdigkeit des Instruments zu stärken und die Erwartungen von Unternehmen und Haushalten zu stabilisieren? Wie kann eine erfolgreiche kommunikative Begleitung aussehen und wie kann der Emissionshandel eine möglichst breite gesellschaftliche Zustimmung erfahren?