Fördermitglied im Profil – Fraport

Der Flughafen Frankfurt ist Hessens Tor zur Welt und internationale Drehscheibe für den Transport von Waren und medizinischen Gütern. Für Millionen von Flugreisenden ist Frankfurt Airport häufig die erste oder letzte Station einer Urlaubs- oder Geschäftsreise oder auch ein wichtiger Umsteigehub. Als Flughafenbetreiber stellt die Fraport AG nicht nur die Infrastruktur zur Verfügung sondern erbringt zusätzlich sämtliche operativen und administrativen Leistungen des Flughafen- und Terminalbetriebs. Beeindruckend sind die Statistiken aus dem Jahr 2019 rund um den Flughafen Frankfurt. Innerhalb von 24 Stunden starteten und landeten hier über 1.400 Flugzeuge. Pro Tag zählte Fraport bis zu 240.000 Fluggäste und über 6.000 Tonnen Cargo -Zahlen, denen sich der Flughafen nach tiefen Einschnitten durch die Corona-Pandemie nun wieder sukzessive nähert. 

Unser Standpunkt zu Nachhaltigkeit

Nachhaltige Entwicklung ist eine Frage des Zusammenspiels wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Aspekte. Fraport versteht sich als fairer Arbeitgeber. Wir gehen schonend und effizient mit natürlichen Ressourcen um, engagieren uns gleichzeitig für die Region und achten innerhalb unseres Einflussbereichs auf sozial- und umweltverträgliche Wertschöpfungsketten.

Klar ist: Der Betrieb eines Flughafens und der Luftverkehr wirken sich in vielfältiger Weise auf die Umwelt aus. Die Fraport AG sieht sich in der Verantwortung, diesen ökologischen Anforderungen gerecht zu werden. 2008 hat der Vorstand der Fraport AG eine konzernweite Umweltpolitik verabschiedet. Sie verpflichtet seitdem alle Konzern-Gesellschaften dazu, nachhaltig, schonend und vorsorgend mit natürlichen Ressourcen und der Umwelt umzugehen sowie Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern. Dazu passt das erklärte Fraport-Ziel, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 78 Prozent auf 50.000 Tonnen zu reduzieren. Vergleichsgröße hierfür ist das Jahr des internationalen Klimaschutzabkommens 1990. Spätestens bis zum Jahr 2045 sollen die CO2-Emissionen konzernweit auf null sinken.

Das bringt uns zum GWD

Der Grüne Wirtschaftsdialog bietet Fraport die Möglichkeit, mit anderen Unternehmen gemeinsam an Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaft zu arbeiten. Nur durch enge Zusammenarbeit und Austausch von Wissen sowie Erfahrungswerten ist es möglich, eine zukunftsorientierte Wirtschaft zu etablieren, die sowohl ökonomische als ökologische Ziele im Blick behält. Der GWD sorgt als Plattform zudem für eine enge Verzahnung zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und bietet somit optimale Bedingungen, um im Kollektiv den größten Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.

Dr. Stefan Schulte, Vorsitzender des Vorstands

„Der Blick über den Tellerrand hinaus hilft bei der Schärfung des eigenen Profils. Der GWD zeichnet sich durch eine große Vielfalt unterschiedlichster Mitgliedsunternehmen verschiedener Branchen aus. Diese Diversität hilft dabei, ein besseres Verständnis füreinander aber auch für die Herausforderungen rund um die ökonomisch-ökologische Transformation zu entwickeln. Wir freuen uns daher darauf, im Grünen Wirtschaftsdialog die großen Zukunftsthemen gemeinsam voranzubringen.“