Mitglied im Profil – Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim entwickelt bahnbrechende Therapien, die Leben verändern – heute und für kommende Generationen. Seit der Gründung im Jahre 1885 in Familienbesitz, zählt Boehringer Ingelheim heute weltweit zu den führenden forschenden Pharmaunternehmen und bedient über 130 Märkte. Dabei hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, besonders in Bereichen mit hohem ungedeckten medizinischen Bedarf neue Werte durch Innovation zu schaffen. Rund 53.000 Mitarbeitende gibt es in den drei Geschäftsbereichen Humanpharmazeutika, Tiergesundheit und Biopharmazeutika.
Unser Standpunkt zu Nachhaltigkeit
Seit Generationen verfolgt Boehringer Ingelheim das Ziel, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern. Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil des Unternehmens und ein Weg, der bereits mit der Gründung des Familienunternehmens im Jahr 1885 eingeschlagen wurde. 2021 wurden alle Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung zu einer unternehmensweiten Strategie zusammengefasst: „Sustainable Development — For Generations“.
Sie stützt sich auf drei Säulen:
More Health – Für Mensch und Tier
More Potential – Für Communities und unsere Mitarbeitende
More Green – Für den Planeten
Das bringt uns zum GWD
Unser Ziel ist es, wissenschaftlich und technologisch führend zu bleiben. Um unsere Vision zu erfüllen und die globalen Herausforderungen zu meistern, setzen wir auf die Kraft von Partnerschaften, Allianzen und Austausch. Als forschendes Pharmaunternehmen tragen wir ein hohes Unternehmensrisiko und arbeiten unter stark regulierten Rahmenbedingungen. Deshalb suchen wir den Dialog im politischen Umfeld, um weiterhin innovative Therapien für Patientinnen und Patienten erforschen und entwickeln zu können. Dies bringt uns zum Grünen Wirtschaftsdialog.
Sabine Nikolaus, Landesleiterin Deutschland
„In der krisengeprägten Welt bewegen uns als forschendes Pharmaunternehmen viele Themen. Wir bekennen uns zum Standort Deutschland und wollen, dass er weiter global wettbewerbsfähig bleibt. Die forschende Pharmaindustrie kann in Deutschland nur dann weiterhin Innovations- und Wertschöpfungstreiber bleiben, wenn die politischen Rahmenbedingungen langfristig verlässlich sind. Diese Verlässlichkeit sehen wir in Gefahr, nicht zuletzt durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Ein Beispiel sind Schrittinnovationen: obwohl diese für den Großteil des medizinischen Fortschritts verantwortlich sind, könnte das Gesetz dazu führen, dass Patientinnen und Patienten diese in Deutschland künftig später oder gar nicht mehr erreichen. Solche Entwicklungen machen auch den Standort weniger attraktiv für Investitionen.“